top of page

FAQ​  Frequently Asked Questions - Häufig gestellte Fragen

 

Konzeptentwicklung

Wir entwickeln begehrte Nachbarschaften, die gemeinschaftlichen Formen des Zusammenlebens Raum geben und auf Verantwortung und Selbstbestimmung basieren. Auf Basis der Wohnbedürfnisse der zukünftigen Bewohner werden die Wohnungsbauvorhaben bedarfsgerecht und entwickeln.

Wir sind spezialisiert auf neue gemeinschaftliche Wohnkonzepte mit Clusterwohnungen, Satellitenwohnungen, Gruppenwohnungen, Atelierwohnungen, Wohnjoker, Co-Living und Co-Working, flächeneffiziente Wohnungsgrundrisse, Mehrgenerationenwohnen, betreute Wohnformen sozialer Träger, Wohnungsbauförderung, die Integration kultureller Nutzungen und die Kombination von Wohnen und Arbeiten und die Angliederung von Gemeinschaftseinrichtungen. Auch luxuriös ganzheitlich, organisch, ökologisch.

Bedarfsanalyse

Inzwischen gibt es eine große Zahl von Interessenten an gemeinschaftlichen Wohnformen. Co-Society sozusagen. Unsere Interessentengemeinschaften setzen sich aus Menschen unterschiedlicher Altersgruppen zusammen, die verschiedene Lebensmodelle leben. Was sie gemeinsam haben, ist der Wunsch nach sicherem, selbstbestimmtem Wohnraum und sozial-kulturellem Miteinander. Es besteht eine große Bereitschaft für das Teilen von Räumen, Engagement für die Hausgemeinschaft und ein aktives Verhältnis in den Nachbarschaften.

Die Grundsätze unserer Projektentwicklungen zu den Themen Standort, Grundstücke, Architektur, Gemeinschaft, Beteiligung, Eco Transition und Finanzierung verstehen sich immer bzw. meistens auf Basis einer gewünschten und möglichst vor Ort initiierten potentiellen Bewohner Gemeinschaft.

Grundstücke

Für gemeinwohlorientierte Immobilienentwicklungen bieten sich im Zusammenhang mit der Grundstücksakquise Perspektiven, die rein profitorientierten Unternehmen verwehrt bleiben. Grundsätzlich entwickeln wir unsere Projekte mit dem Anspruch, daß die Nutzungsentgelte für möglichst viele Menschen bezahlbar sein sollen. Ein Baustein zur Reduzierung der Investitionskosten ist das Konzept des Erbbaurechts. Es sieht vor, dass eine Baugemeinschaft ein Grundstück nicht kauft, sondern es über einen sehr langen Zeitraum pachtet.

Architektur

Grundlage des architektonischen Konzepts ist eine offene, flexible, leicht umzubauende und damit zukunftssichere Struktur, die eine große Vielfalt von Wohnungsgrundrissen, von der Einzimmerwohnung bis zu Cluster-, Satelliten- und Atelierwohnungen  und Lofts erlaubt. So schaffen wir Raum auch für neue Wohnformen und Kombinationen aus Wohnen und Arbeiten. Der Wohnraum kann effizient genutzt werden und zusätzlich zum individuellen Wohnraum stehen gemeinschaftlich nutzbare Flächen zur Verfügung. 

Gemeinschaften

Unsere Gebäude sollen dazu beitragen, die Lebensqualität ihrer Bewohner zu steigern. Dazu werden inszenierte Nachbarschaften gebildet, so daß sich die Hausgemeinschaften bereits vor dem Einzug kennen. In unseren Projekten gibt es ein großes Angebot an Gemeinschaftsflächen, wie z.B. Ateliers, Werkstätten, Studios, Sport- und Spielräume, Gästewohnungen und auch Gemeinschaftsküchen. Je nach Projekt auch mit Concierge und Service.

Eco Transition

Die Nutzung einer ökologischen Bauweise und ein gesundes Wohnumfeld versteht sich selbstverständlich von selbst. Das bedeutet, dass wir bei der Herstellung und Nutzung auf niedrigem Ressourcenverbrauch achten. Die Konstruktion besteht bevorzugt aus modularen Bauelementen und einer Haustechnik, die simpel, einfach zugänglich und leicht zu reparieren ist. Die Nutzung erneuerbarer Energie, die im Haus selbst erzeugt wird vorausgesetzt. Angestrebt wird eine kompakte Bauweise die sich den derzeitigen Nachhaltigkeitskriterien orientiert.

Finanzierung

Zur Finanzierung wird bevorzugt mit innovativen und nachhaltig orientierten Banken und Organisationen zusammen gearbeitet. Neben der Inanspruchnahme passender Förderdarlehen wird ein Teil der Finanzierung durch Eigenkapital der künftigen Bewohner aufgebracht. Private und institutionelle Investoren werden bei Bedarf auch in die Finanzierung eingebunden.

Wie finanziert sich die Genossenschaft?

Es geht um die Finanzierung von eingetragenen Genossenschaften (registered cooperative societies) durch außenstehende Dritte mittels bestimmter Finanzierungsinstrumente, die in der Schweiz Partizipationsscheine genannt werden. Sie kann sich aus eigenen Gewinnen finanzieren, wenn sie Gewinne erzielt hat. Sie kann sich ferner fremd finanzieren, etwa durch die Aufnahme eines Darlehens (loan) oder durch die Begebung einer Unternehmensanleihe (corporate bond). Und sie kann sich Eigenkapital beschaffen. 

Warum sind Genossenschaftswohnungen günstiger als der private Wohnungsmarkt?

Wohnungen von Genossenschaften sind grundsätzlich gefördert, dazu sind die Genossenschaften nicht auf die Erwirtschaftung von Gewinn ausgerichtet. Aus diesem Grund sind deren Wohnungen meistens deutlich günstiger als vergleichbare Objekte auf dem Markt.

SuperVille ist eine Schweizer Genossenschaft?

Die Schweiz ist als Eidgenossenschaft wie kein anderer Partner geeignet, international aktiven Genossenschaften eine Heimat zu bieten. Die genossenschaftliche Denkweise einer direkten Demokratie ist in der Schweizer DNA verankert. Daher kommen wir mit unserer Idee wie zurück nach Hause. Das Schweizer Obligationenrecht (OR) 1 definiert die Genossenschaft als „Verbindung einer nicht geschlossenen Zahl von Personen oder Handelsgesellschaften, die in der Hauptsache die Förderung oder Sicherung wirtschaftlicher Interessen ihrer Mitglieder in gemeinsamer Selbsthilfe bezweckt“ (Art. 828 Abs. 1 OR). Durch die Diversität der einzelnen Genossenschafter wird automatisch ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Geschäftsmodell generiert. Die Genossenschaft ist demokratisch organisiert. Alle Mitglieder haben, unabhängig von ihrer finanziellen Beteiligung eine Stimme in der Generalversammlung. Die Genossenschaft ist nicht gewinnorientiert. Ein Reinertrag kommt der Organisation zugute. 

Welches Team organisiert SuperVille?

SuperVille wurde 2020 von einer Gruppe von Personen mit langjähriger Erfahrung in Projektentwicklung, Stadtplanung, Wohnungswirtschaft, Genossenschaftswesen und organisch-ökologischer Architektur gegründet.

Verwaltungsrat der SuperVille-Cooperative ("Muttergesellschaft" in Lichtensteig, Sankt Gallen, Schweiz) ist Roland Stoffregen, IT-Experte, langjähriger Mitarbeiter der privaten Wagner-Bank und Unternehmensberater, Timmendorf-Strand; die Geschäftsleitung wird von Pascal Eisenhut,  Präsident, Swiss Remote Work Association - Swiss-Nomad-Valley, Wattwil, Sankt Gallen, Schweiz, wahrgenommen.

bottom of page